Geschichte
Geschichte der SP Ipsach
Der Ipsacher Chronik aus dem Jahr 2001 entnehmen wir:
1910 wurde in Ipsach ein Arbeiterverein gegründet, der drei Jahre später in die Sozialdemokratische Partei eingegliedert wurde. Während des Zweiten Weltkriegs, als die sozialen Probleme gross waren, entwickelte sich die SP Ipsach sehr rasch und zählte bald einmal 70 Mitglieder. Die damaligen Präsidenten Fritz Bickel, Hans Frieden sen. und Werner Staudenmann führten die Partei durch diese schwierige Zeit. Im Protokoll der Versammlung im Restaurant "Kreuz" vom 8. April 1943 zur Organisation der Maifeier ist zu lesen:
"Der Präsident erläutert die bereits getroffenen Vorarbeiten des Vorstandes. Als Mitwirkende sind vorgesehen l. Referent Dr. R. Müller aus Bern. 2. Gem. Chor Ipsach. 3. Handorgelklub Edelweiss. Der Eintritt wird auf 40 Rappen angesetzt. Einstimmig wird beschlossen eine Tombola aufzustellen. H. Frieden sen. übernimmt die Aufsicht derjenigen. Genosse Bickel Fritz erklärt sich bereit, mit den nötigen Personen das Theater "Ausgesperrt" einzustudieren".
Nach dem Krieg musste die Partei eine Durststrecke durchlaufen und erlebte erst im Jahre 1951 eine Reaktivierung. Seither gestaltet die SP Ipsach die Geschicke unserer Gemeinde entscheidend mit, indem sie dauernd im Gemeinderat und in Kommissionen mitarbeitet. Die Sozialdemokraten stellten bisher drei Gemeindepräsidenten, nämlich Karl Fürst, Hans Rudin (kam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben) und Peter Althaus. Zudem schafften Hans Mäder und Arlette Marti den Sprung in die kantonale Legislative nach Bern. Die SP Ipsach führt regelmässig Sektionsversammlungen durch und organisiert kulturelle Anlässe.
Seit der Erscheinung der Ipsacher Chronik (2001) stellten wir weitere Gemeindepräsidenten/Gemeindepräsidentin:
- Paul Zaugg (2004 bis 2008)
- Bernhard Bachmann (2009 bis 2016)
- Susanne Stöckenius-Dubs (ab 2017)